Aber da die Japaner wirklich unendlich gastfreundliche Menschen sind, wurde ich mir nicht selbst überlassen. Nein, eine kleine Delegation eines Englisch-Koversationskurses nahm mich unter seine Fittiche. Sie zeigten mir einige Sehenswürdigkeiten in Osaka City.
Als erstes besuchten wir auf meinen Wunsch das "Museum of National Nature-History". Ich wollte gerne was über die Flora und Fauna in Japan lernen. In diesem Museum gibt es eine interessante Ausstellung zur Natur im Raum Osaka. Bei Frühlingstemperaturen fanden wir während des anschließenden Spaziergangs im Park die ersten Kirsch- und Pflaumenblüten. Herrlich, diese Blüten wurden von allen bestaunt und sicher dutzende Male fotografiert.
Weiter führte unser Weg zum Osaka-Aquarium, das sich rühmt eines der größten in der Welt zu sein. Und wirklich, ich bin mit offenem Mund staunend dort rumgelaufen. Bemerkenswerte Becken, die die verschiedenen Lebensräume nachbilden.
Als wir aus dem Aquarium kamen war es schon dunkel und wir besuchten einen der Hotspots in Osaka. Hunderte von vorwiegend jungen Menschen, die sich auf diesem Platz amüsierten - herrlich!
Zum Abschluß eines langen Tages luden mich meine Begleiter noch zu einem typischen japanischen Essen ein. Das war vielleicht lecker! Wenn man sich auf fremdes Essen einlassen kann, hat die japanische Küche viel zu bieten.
Hier seht ihr Sukiyaki, noch vor der Zubereitung. Pilze, Tofu, Gemüse ein bisschen Fleisch kommt in einem Topf mit Brühe auf einen Gaskocher. Es wird direkt am Tisch aufgekocht, bis das Fleisch durch ist. Ein paar Minuten nur. Dann nimmt sich jeder was in eine Schale und isst. Natürlich mit Stäbchen...
Müde , dankbar und voller neuer Eindrücke bin ich an diesem Tag zurückgekehrt.
So nun muß ich wieder in meinen Kurs. Bis bald. Euch wünsche ich eindrucksvolle Tage ...
