Aber lasst mich die Geschichte von Vorne erzählen:
Im November ein sonniges Urlaubsdomiziel zu finden, ist nicht ganz leicht, zumal wenn man keine Lust auf Massentourismus und lange Flugzeiten hat. Wir entschieden uns für die Insel La Palma und das war eine gute Wahl. So eine schöne Insel!
Abwechslungsreich, grün, athemberaubende Landschaften, schwarze Strände und sehr nette Bewohner (darüber berichte ich noch genauer). Statt hier lange Reden zu halten lasse ich lieber Bilder sprechen.
Blick vom Plaza de Glorieta auf die bewaldeten Berge im Südwesten
Alles Grüne, das ihr hier seht sind Bananenplantagen bei Tazacorte. Die weißen Flecken sind eingepackte Felder - Windschutz für empfindlichere Sorten, habe ich mir sagen lassen.
Der phantastische Ausblick vom Roque de los Muchachos (2400 m hoch). Rechts seht ihr ganz hinten, unten die Bananenplantagen und dahinter das Meer. Man fährt auf dieser kleinen Insel eigentlich ständig mal 1000 m hoch und dann gleich wieder runter.
Im Süden der Insel sind die vulkanischen Aktivitäten am größten. Hier findet man viele "frische" Lavafelder von Vulkanausbrüchen (1949 u. 1971). Eine faszinierende Mondlandschaft.
Durch Küsten sind vorwiegend steil und bizzar. Aber der Atlantische Ozean verwandelt mit seiner starken Brandung die Felsen nach und nach in runde Kieselsteine und dann in Sand. Allerdings dürfte es noch ein paar zehntausend Jährchen dauern, bis La Palma ausgedehnte Sandstrände hat.
Und dann wieder dichte Kiefernwälder zur Erholung und zum Wandern.
Wir haben diese Insel wirklich genossen.
Euch wünsche ich einen abwechslungsreichen Tag...