Donnerstag, 8. Mai 2014

Von Monets Seerosen und einer Pause zum Spinnen

Ich habe mal eine kleine Pause gebraucht. "Ausgelutscht" ist das richtige Wort für meinen Zustand. Ein paar Tage Urlaub über Ostern haben da auf alle Fälle schon einiges geholfen.

Große Taten habe ich nicht vollbracht. NUR so ca. 600 g Wolle aus meinem Stash in Garn verwandelt. Als ich das eben gerade gewaschen habe, war ich erstaunt, was für ein Berg das geworden ist.

Drei kleine Schmankerl davon möchte ich euch zeigen:


Aus einem Tauschpaket hatte ich einen Kammzug in herrlichen Farben hier liegen. "Monets Seerosenteich" hat ihn Papierkranich genannt.

250 Bilder hat Monet in seinem Garten gemalt. Davon unzählige Male seinen Seerosenteich mit und ohne die japanische Brücke. Wenn ihr im Netz mal nach "Monet Seerosenteich" sucht, seht ihr wie gut Papierkranich Monets bevorzugte Farbstimmung eingefangen hat.


Ich bin froh, das sie bei dem fertigen Garn ganz unverändert rübergekommen sind. Den Kammzug habe ich  längs geteilt und vom gleichen Ende aus miteinander verzwirnt. Die beiden Hälften sind- und das ist wirklich selten - beim Verzwirnen bis auf einen Meter genau aufgegangen.

Über 400 m Garn habe ich nun in diesen schönen Farben. Vielen Dank Frau Papierkranich für diese Freude.



Aus meinem letzten "Filzling" (=alte Kammzüge, die schon ganz filzig vom hin und her kramen sind)  ist ein Corespun geworden. Den Kammzug hatte ich vor dem Spinnen mit ein paar Farbtupfern aus verschiedenen Materialien zu einem luftigen Batt kardiert. So war das Verspinnen ein Genuss. Hier noch ungewaschen und noch nicht "entspannt".

Und dann noch ein lustiger Spiralzwirn, der aus einem Crazy-Batt entstanden ist, dass ich mir kardiert habe.

Die restlichen Garne zeige ich Euch mit den entsprechenden Projekten. Das ist alles noch in Arbeit.

Euch wünsche ich eine schöne Woche...