Samstag, 12. Juli 2014

Ein Schal aus Garnresten

Frau Wollsinn hat mir ihre Restekiste geöffnet. Und glücklich bin ich mit einem Beutel voll kleiner viertel und halben Knäulchen nach Hause gezogen.

Die neuen Schätze auf dem Tisch ausgebreitet, habe ich den Schal schon vor mir gesehen - zumindest in der groben Idee. Denn SAORI-weben heißt auch, sich im Prozess des Webens durch seine eigene Kreativität leiten zu lassen. Schnell war der Rahmen mit einer Kette aus den feinen Garnen bespannt.


Ein Buch von Ursula Kircher, das ich mir vor kurzem antiquarisch gekauft hatte, hat mir ein paar neuen Ideen gegeben, die ich hier ausprobiert habe und sicher noch weiter entwickeln werde.



In kurzer Zeit konnte ich den fertigen Schal schon vom Rahmen herunternehmen.  Was für ein Prachtstück aus den edlen ISAGER-Garnen entstanden ist. Die verschiedenen Garne haben sich alle wunderbar verweben lassen. Weil ich es wissen wollte habe ich für den größten Teil der Kette die superdünnen Alpaka 1 genommen. Das ging wunderbar. Bis zum Schluß ist mir kein Fäden gerissen.


Vielen Dank liebe Frau Wollsinn. Ob Du Dich wohl freust, wenn ich Dir nächste Woche diesen schönen Schal schenken werde?


Euch wünsche ich ein schönes Wochenende (spannende 90 Minuten am Sonntag Abend) und einen guten Start in die neue Woche...